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Klangschalen für Wellness und SPA

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Die Musikwerkstatt

Institut für ganzheitliche Klangarbeit

Klangschalen auf der Körperebene

Der Klangstern

Hier darf sich nun jedes Kind eine Schale aussuchen. Mit den Füssen zur Mitte legen sich nu die Kinder auf den Rücken und suchen nun für die Schale einen Platz auf ihrem Körper. Nun werden die Schalen der Reihe nach angespielt. Die Reaktionen können sehr unterschiedlich sein. Manche Kinder lachen oder glucksen andere werden ganz still. Manche mögen die Position verändern manche behalten sie bei. Manche möchten eine andere Schale. Die Kinder tauschen die Schalen untereinander. Wie durch ein Wunder erhält jedes Kind eine Schale, mit der es dann zufrieden weitermacht. Manche wollen auch irgendwann keine Schale mehr, kuscheln zusammen, lauschen...

Bei dieser Übung können Kindergruppen welche spannungsgeladene Energien haben (ADS, Hyperaktivität, Aggression, Streitlust...) harmonisiert werden. Oftmals sind die wildesten Kinder auf einmal ganz ruhig.

Über die Klangschale haben sie die Chance sich selbst in ihrem Körper zu fühlen und somit wieder in Kontakt mit ihrem eigenen Wesen zu kommen. So können die Schalen bewirken dass diese Kinder in eine Gruppe integriert werden können. Oftmals sind gerade die sogenannten Störenfriede sehr sensible und auch sehr intelligente Kinder. Wenn gerade ein solches Kind Zuwendung erfährt, die sein inneres Wesen anspricht, fühlt es sich angenommen und erkannt. Die Klangschalen können diese Tür öffnen und durch gemeinsame Gespräche mit Eltern und Lehrern kann es für das Kind eine grundlegende Veränderung  in seinem sozialen und in seinem Lernverhalten geben. So können in einer Gruppe, welche sich in einem solchen Feld als Gruppe erfährt, Freundschaften entstehen, die noch lange Bestand haben können.

Die Grosse Wasserschale

Die Schale wird dem Kind gezeigt. Wieder entscheidet das Kind, ob es möchte oder nicht. Meist zieht es sich schon von allein die Strümpfe aus. Dann darf es die Füße hineinstellen. Warmes Wasser fließt in die Schale. Auf der einen Seite fühlt das Kind das Metall an der nackten Haut, auf der anderen Seite spürt es das Fließen des warmen Wassers. Es kommt so viel Wasser in die Schale, bis die Knöchel bedeckt sind. Dies ist wichtig, da die Knöchel als Teil des Fußes empfunden werden. Durch das Bedecken der Knöchel verstärkt sich das Gefühl der Geborgenheit. Wenn das Kind sich nun wohlfühlt, kann die Schale nun behutsam angeschlagen werden. Wieder gilt es zu beobachten. Manchmal hebt das Kind die Füße und nimmt sie nochmals heraus beobachtet die Vibration des Wassers und probiert dann etwas später dann wieder die Berührung mit dem Wasser. Auch hier reagiert jedes Kind anders. Es ist wieder eine gemeinsame Interaktion zwischen den Beteiligten. Das Kind entscheidet selbst, wann es genug hat. Hierzu kann man es auch auffordern sich mitzuteilen. Denn wie auch bei den Erwachsenen gibt es Kinder die meinen  sie müssen stillhalten, bis der andere die Erlaubnis gibt zu verändern. Das Mitspracherecht des Kindes zeigt eine respektvolle Haltung des Erwachsenen der Persönlichkeit des Kindes gegenüber. Sie schafft eine Beziehung die über die Lehrer- Schüler - Beziehung hinausgeht und ein Miteinander, welches auf Vertrauen aufgebaut ist ermöglicht. So sollte man ein Kind nicht zu einer Klangschale zwingen, wenn es lieber tanzen oder toben möchte. Allein die Präsenz der Schale bewirkt schon dass sich ein Kind zu ihr hingezogen fühlt.

Auch in der Gruppe lässt sich die Erfahrung eines Fußbades einbringen. So darf ein Kind die Füße baden und ein oder zwei Kinder spielen die Schale. Hierbei kann man die Kinder anhalten, sich auszutauschen. Alsdann wird gewechselt. Die Fußschale bietet eine gute Möglichkeit den Anschlag zu üben, da die Resonanz des Schlages sichtbar ist. Eine weitere Variante ist es, dem empfangendem Kind eine zweite Schale in die Hände zu stellen. Nun kann ein Kind die gehaltene Schale spielen und ein anderes die Fußschale. Auch ein Erwachsener und ein Kind können die Schalen gemeinsam spielen. Selbst kleine Kinder (ab ca. 2,5 Jahren) können, wenn sie eine entsprechende intuitive Aufmerksamkeit mitbringen, schon mitmachen.

Die Klangmassage

Stelle dir einmal vor, du befindest dich in einem schönen Raum. Die Sonne lässt ihre goldenen Strahlen durch die Fenster scheinen. Sie spricht mit herrlichen Edelsteinen, welche sich in ihrem Licht baden. Kerzenlicht gibt Wärme und Geborgenheit. Da ertönt ein Klang. Er schwebt durch den Raum und berührt alles in einer einzigartigen Weise. Es ist der Klang einer Klangschale.

Auch dich berührt dieser obertonreiche Klang. Sanft beginnt er dich zu streicheln. Da - ein zweiter Klang ertönt, ein Klangfeld entsteht. Nach und nach kommen weitere Klänge hinzu. So wie die Steine im Sonnenlicht baden, so badest du im Klang. Der Klang dringt tief in dein Zellbewusstsein. Alles in dir beginnt zu schwingen. Blockaden lösen sich. Der Klang breitet sich immer mehr in dir aus. Irgendwann bist du der Klang. Ein ständiges Fliessen von klangvollen Schwingungen durchströmt
dich...                             
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